Sie sollen trotz des bestehenden Embargos fast hundert Autos im Gesamtwert von rund 15 Millionen Euro nach Russland verkauft und exportiert haben, wie das Zollfahndungsamt Stuttgart am Freitag mitteilte. Bei den drei Verdächtigen handelt es sich um zwei Autohändler und einen Angestellten.
Sie sollen die Autos über zwei Jahre hinweg über Drittstaaten nach Russland geliefert haben. Der Angestellte soll in 58 Fällen an Verkauf und Ausfuhr beteiligt gewesen sein. Bei einer Durchsuchung am Mittwoch wurden die drei festgenommen. Sie sitzen nun wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Mannheim erließ einen Vermögensarrest in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro. Ins Rollen waren die Ermittlungen durch eine Verdachtsanzeige eines Automobilunternehmens wegen Geldwäsche gekommen.
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