Das „Rote Sofa“ im Theatermuseum Düsseldorf

Das "Rote Sofa" – das langjährige Gesprächsformat des Theatermuseums – befasst sich weiter mit Tanz in Düsseldorf.

Düsseldorf – Passend zur aktuellen Ausstellung „Exzellente Fußarbeit. Ballett am Rhein trifft Fortuna Düsseldorf“ sind am Donnerstag,  21. November 2024, um 20 Uhr ZOE und Eray Gülay aus der Ballroom-Community zu Gast im Theatermuseum, Jägerhofstraße 1.

Die Tanzkultur „Ballroom“ kommt aus der queeren afroamerikanischen Kultur der 1980er Jahre und ist seit einigen Jahren auch in Düsseldorf sehr präsent. Im Gespräch mit Sascha Förster, dem Institutsleiter des Theatermuseums, sprechen die Tänzerin, Choreografin und Förderpreis-Trägerin ZOE sowie der Tänzer und Tanzlehrer Eray Gülay über ihre Karrierewege, biografische Anekdoten und aktuelle Projekte. Außerdem werden sie über das Kooperationsprojekt „Ballroom Düsseldorf–Palermo“ berichten, das im Sommer in Palermo startete und mittlerweile als Studioausstellung im Filmmuseum zu sehen ist.

Eintrittskarten kosten acht Euro, ermäßigt fünf Euro (inklusive Eintritt in die Ausstellung vor Beginn der Veranstaltung). Reservierungen für die Veranstaltung sind per Mail an kasse_theatermuseum@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8996130 möglich.

Hintergrund
Bei der Gesprächsreihe „Das Rote Sofa“ nehmen Künstlerinnen und Künstler der Düsseldorfer Kultur Platz und plaudern über ihre Biografien, aktuelle Projekte und Zukunftspläne. Seit 2022 moderiert Sascha Förster die Gespräche. Zum Start in die Saison 2024/25 waren Bridget Breiner, Chefchoreografin, und Raphaël Coumes-Marquet, Ballettdirektor, zu Gast beim „Roten Sofa“ und warfen einen Blick auf ihre Visionen für das Ballett am Rhein. In der aktuellen Ausgabe wird der Blick auf Tanz weg vom Ballett hin zu Ballroom gerichtet.

Zu „Exzellente Fußarbeit. Ballett am Rhein trifft Fortuna Düsseldorf“: In der Fotoausstellung werden Fotos von Ballett und Fußball seit den 1950er Jahren bis heute in einen Dialog gebracht. Gezeigt werden Bilder, die „perfekte Momente“ festhalten und somit auch Ausdruck des Könnens von Fotografinnen und Fotografen sind. Die Ausstellung läuft noch bis 9. Februar 2025.

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