Düsseldorf – Autorinnen und Autoren des Kollektivs „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ führen vielfältige Familiengeschichten zum Thema Streit(en) und Streitkultur von Gastarbeiterinnen und -arbeitern sowie ihrer Kinder auf.
Die (auto-)biografischen Erzählungen decken verschiedene Aspekte der Migrationsgeschichte ab und zeigen, inwieweit das Thema Streit(en) auf dem Weg zur Teilhabe und Anerkennung eine Rolle spielte. Die Autorinnen und Autoren der Gruppe „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ engagieren sich gemeinsam in dem offenen Literaturkollektiv, das 2015 von Çiçek Bacik, gemeinsam mit Ferda Ataman, gegründet wurde. In immer verschiedener Zusammensetzung lesen die Autorinnen und Autoren seit 2015 ihre Texte in Museen, Theatern, Bildungs- und politischen Einrichtungen vor. Während der Lesungen zeigen sie Fotos aus den eigenen Familienalben und holen damit eine Generation auf die Bühne, die es nie ganz ins gesellschaftliche Gedächtnis geschafft hat.
Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 14. November 2024, erforderlich unter www.duesseldorf.de/streitkulturwochen. In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Düsseldorf.
