Essen – Seit dem Projektstart wurden bzw. werden insgesamt 34 Schulturnhallen und Sporthallen sowie ein Lehrschwimmbecken saniert. Im kommenden Jahr soll das erste Paket des Turnhallensanierungsprogramms seinen Abschluss finden, allerdings beabsichtigt die Stadtverwaltung, ein weiteres Paket folgen zu lassen.
In den Fokus gerückt sind hierbei insgesamt fünf Hallen, die generalsaniert werden sollen, und eine Turnhalle, die neu gebaut werden soll. Konkret geht es um folgende Standorte:
- Turnhalle Maria-Wächtler-Gymnasium, Abzweig Isenbergstraße, Rüttenscheid (Sanierung)
- Turnhalle Berufskolleg Essen-West, Am Westbahnhof, Frohnhausen (Sanierung)
- Turnhalle Erich-Kästner Gesamtschule, Pinxtenweg, Steele (Sanierung)
- Turnhalle Abzweig Gymnasium Borbeck, Wüstenhöferstraße, Bochold (Sanierung)
- Turnhalle Berliner Schule, Berliner Straße, Frohnhausen (Sanierung)
- Turnhalle Tiegelschule, Tiegelstraße, Nordviertel (Neubau)
Heute, 7. September 2023, befasste sich der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen mit der Thematik und sprach sich für die Beauftragung von Planungsleistungen für die jeweiligen Maßnahmen aus. Die Summe für die Beauftragung der Planungen liegt insgesamt bei rund 2,7 Millionen Euro. Die finale Entscheidung trifft der Rat voraussichtlich in seiner Sitzung Ende September.
Der aktuelle Grobkostenrahmen für die Umsetzung aller sechs Maßnahmen liegt bei rund 33,4 Millionen Euro. Sofern der Rat Ende des Monats zustimmt, soll im Anschluss eine Konkretisierung der Kosten und des Sanierungsaufwandes erfolgen. Die Ergebnisse werden anschließend im Rahmen der Beschlussfassung zum Baubeginn der jeweiligen Maßnahme vorgestellt.
