Düsseldorf – Am späten Mittwochabend meldete ein Anrufer der Leitstelle Düsseldorf ein Pkw Brand auf einem Tankstellengelände in Lierenfeld. Umgehend alarmierte die Leitstelle der Landeshauptstadt Kräfte zur Einsatzadresse Erkrather Ecke Ronsdorfer Straße. Dort stand ein Pkw in Brand. Beim Tankvorgang kam es aus ungeklärten Gründen zu diesem Ereignis. Der Mitarbeiter reagiert umsichtig und schaltete die Tankanlage ab.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Personen waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Gelände der Tankstelle. Die Flammen hatten sich in Richtung Dach ausgebreitet. Schnell wurden 2 Angriffsleitungen vorgenommen und der Brand unter Kontrolle gebracht. Der Rettungsdienst versorgte den Mitarbeiter der Tankstelle, da er Rauch eingeatmet hatte. Vorsorglich wurde er ins Krankenhaus gefahren. Da auch in dem Verkaufsraum Rauch eingedrungen war, musste dieser belüftet werden. Die Dachhaut konnte mit der Wärmebildkamera kontrolliert und keine Wärmeausbreitung festgestellt werden.
Dachstuhlbrand in einem zweigeschossigen Haus
Ebenfalls am Mittwochnachmittag erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf einen Notruf, der einen Dachstuhlbrand in einem Haus auf dem Eschbachweg meldete. Die Rauchsäule war weithin sichtbar. Durch den Einsatz mehrerer Trupps konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten gestaltetes sich aufwendig. Verletzt wurde niemand. Am Mittwochnachmittag erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf einen Notruf, der einen Dachstuhlbrand in einem Haus auf dem Eschbachweg meldete. Umgehend entsendete die Leitstellen die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt zur gemeldeten Adresse. Auf der Anfahrt war bereits eine Rauchsäule über der gemeldeten Adresse zu sehen.
Umgehend ließ der Einsatzleiter zwei Drehleitern mit Löschrohren in Stellung bringen, Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher war, ob sich Personen in der Dachgeschosswohnung befanden, wurden mehrere Löschtrupps unter Atemschutz mit Löschrohren zur Menschenrettung in das Gebäude entsandt. Diese konnten nach kurzer Zeit feststellen, dass keine Personen in der Wohnung waren. Die Löschtrupps konnten dann schnell das Feuer unter Kontrolle bringen. Anschließend folgten noch aufwendige Nachlöscharbeiten. Nach ca. 3,5 Stunden konnten die Letzten den insgesamt 38 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurückkehren. Bei einer nach 90 Minuten durchgeführte Brandnachschau konnten keine Glutnester mehr festgestellt werden, so dass die Einsatzstelle übergeben werden konnte.
Brennender Pkw im Straßentunnel
Am Abend des 6. Septembers kam es zudem aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Pkw-Brand im Uni-Tunnel auf der Autobahn 46. Die ersten Feuerwehreinheiten erreichten den Tunnel bereits in acht Minuten. Die Einsatzkräfte löschten das in Fahrtrichtung Neuss befindliche Fahrzeug schnell und kontrollierten das Fahrzeug von innen. Hier fehlte zunächst jede Spur vom Fahrer. Dieser konnte wenigen Momente später zusammen mit zwei Ersthelfern am Ende des Tunnels aufgefunden werden. Vorsorglich kontrollierten Notfallsanitäter und ein Notarzt die Verletzten. Der Fahrer sowie ein Ersthelfer mussten zu einer weiterführenden ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.
Durch die tunneleigene Lüftungsanlage konnte der Brandrauch schnell aus dem Tunnel entfernt werden, sodass bereits fünf Minuten nach der Meldung „Feuer aus“ der Rauch entfernt war. Hier zeigte sich erneut die gute Vorbereitung und Einsatzplanung der Feuerwehr Düsseldorf. Bei einer Feuermeldung fahren die Einsatzkräfte beide Tunnelröhren an und kontrollieren so parallel beide Fahrtrichtungen, um so schnell den Brand zu entdecken. So können die Feuerwehrleute notfalls über die sogenannten Querverbindungen auch von der anderen Fahrtrichtung das Feuer löschen.