Dabei wurden zehn Mitglieder der Gruppierung festgenommen, wie die Duisburger Staatsanwaltschaft und das Zollfahndungsamt Essen mitteilten. Sichergestellt wurden demnach fast 60 Kilogramm Drogen, zwei Cannabis-Plantagen, 350.000 Euro Bargeld sowie Waffen, Munition und 500 Gramm Sprengstoff.
Die seit 2022 geführten Ermittlungen richten sich den Angaben zufolge gegen eine internationale, 25-köpfige Tätergruppe. Diese soll Drogen nach Deutschland eingeführt und damit weiter gehandelt haben. Die Gruppierung steht zudem teilweise im Verdacht des Waffenhandels, wobei den Verdächtigen Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen werden.
Ermittler hätten bei dem Schlag am Donnerstag nicht nur Verdächtige festgenommen, sondern auch wichtige Informationen zur Tatbegehung sowie zu den Lieferketten und den Empfängern der Drogen bekommen, teilten die Behörden mit. Durchsucht wurden demnach 40 Objekte in ganz Nordrhein-Westfalen sowie den Nachbarländern Belgien und Niederlande, teils mit Unterstützung von Spezialkräften. Beteiligt waren den Angaben zufolge 400 Einsatzkräfte.
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