Köln – Der Verbrennungsmotor ermöglicht emissionsarmes Fahren und ebnet so den Weg in die Klimaneutralität. Im Gegensatz zu Brennstoffzellenfahrzeugen wie dem Toyota Mirai (Elektromotor 134 kW (182 PS), Wasserstoffverbrauch Kurzstrecke (niedrig) 0,74 kg/100 km; Stadtrand (mittel) 0,70 kg/100 km; Landstraße (hoch) 0,76 kg/100 km; Autobahn (Höchstwert) 1,17 kg/100 km; kombiniert 0,89 kg/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren), die Wasserstoff in Strom umwandeln, verbrennen die von Toyota entwickelten Prototypen den Energieträger direkt. Trotz des emissionsarmen Vortriebs entstehen die typischen Fahr- und Motorengeräusche, was ebenso zum Fahrspaß beiträgt wie das verbesserte Ansprechverhalten. Letzteres ist auf die im Vergleich zu Benzin schnellere Verbrennung von Wasserstoff zurückzuführen.
Die Alltagstauglichkeit dieses Antriebskonzepts hat Toyota bereits in verschiedenen Motorsportserien unter Beweis gestellt: Im Rahmen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2022 startete beispielsweise ein wasserstoffbetriebener GR Yaris H2 zu ersten Demonstrationsfahrten, auch in der japanischen Super Taikyu Serie kommen entsprechend motorisierte Fahrzeuge regelmäßig zum Einsatz.
Als „nachhaltiges Mobilitätskonzept“ würdigen „Auto Bild“ und „Computer Bild“ den Toyota Wasserstoffmotor mit dem diesjährigen „Green Track Award“. Die Leser der Fachzeitschriften und Online-Portale konnten in insgesamt sechs Kategorien die besten Ideen der Industrie für eine nachhaltige Zukunft auswählen.