Krefeld – Rund 350 Helferinnen und Helfer von städtischen Akteuren, freien Trägern, Vereinen oder Organisationen hatten ein riesiges Spiel- und Mitmach-Programm zusammengestellt. Als Oberbürgermeister Frank Meyer die Veranstaltung am Sonntagmittag eröffnete, waren bereits viele Familien angereist. Insgesamt schätzt Arne Timpe, dass über den Tag verteilt etwa 10.000 Menschen das Familienfest besuchten.
15-köpfiges Organisationsteam der Stadt Krefeld
Die ersten Aufbauarbeiten liefen bereits am Freitag an. Die große Bühne im Zentrum des Areals wurde hochgezogen, die Elektronik verlegt, Zelte wurden zusammengesetzt. Am Sonntagmorgen folgten dann die finalen Schritte. Ab 8 Uhr bauten die ersten Teilnehmenden ihre Stände auf. Die Techniker testeten die Bühnenakustik. Und das 15-köpfige Organisationsteam der Stadt Krefeld um Arne Timpe und Joachim Perey vom Kinder- und Familienbüro entlud einen vollgepackten Lkw. Als das rund fünfstündige Programm offiziell um 13 Uhr startete, fanden die Kinder ein bestens präpariertes Spielfeld vor. Besonders populär war erneut das Bungee-Trampolin. Auch die große Formel-1-Rutsche und der Zirkus Ponzelar zogen viele neugierige Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern an. Das erhöhte gastronomische Angebot fand ebenso wie das musikalische Programm auf der Bühne positive Rückmeldung. „Alle Angebote wurden sehr gut angenommen, und der Andrang hat sich gut verteilt. Wenn es hier und da mal zu voll wurde, konnte man ohne Probleme schnell woanders hin. Die Kinder wirkten sehr zufrieden und hatten eine Menge Spaß“, erzählt Arne Timpe.
Arne Timpe und Joachim Perey selbst waren während des Familienfestes viel gefragte Personen. Bisweilen mussten sie kleinere Probleme lösen, wenn mal der Strom an einem Stand ausfiel oder woanders eine Kabeltrommel fehlte. Gegen 17.30 Uhr lichteten sich die dicht besuchten Stadtwaldwiesen langsam, für das Orga-Team begann der Abbau. Als die letzte Tischgarnitur verpackt war, war es bereits dunkel. Arne Timpe erlebte eine reibungslose persönliche Familienfest-Premiere. Er freut sich bereits auf das kommende Jahr, wenn auf den Stadtwaldwiesen erneut eine kleine Kinderstadt entsteht.