Neue Studioausstellung im Düsseldorfer Hetjens

Das Düsseldorfer Hetjens-Museum präsentiert die neue Studioausstellung "Geheimnisse der Mongolei – Keramik aus dem Herz Zentralasiens".

Düsseldorf – Zum 50-jährigen Jubiläum der deutsch-mongolischen Beziehungen präsentiert das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum, Schulstraße 4, ab Donnerstag, 19. September 2024, die Studioausstellung „Geheimnisse der Mongolei – Keramik aus dem Herz Zentralasiens“, die sich der Keramiktradition der Mongolei widmet. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die umfangreiche Kultur- und Keramikgeschichte des Landes, die vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Als zeitgenössische Arbeiten werden Plastiken des mongolischen Keramikkünstlers Sukhburen Narankhuu (geb. 1982) präsentiert.

In der Mongolei – oft auch als das „Herz Zentralasiens“ bezeichnet – hat sich über mehrere Jahrhunderte hinweg eine Kultur entwickelt, die für den Westen bis heute viele Geheimnisse in sich birgt. Das traditionelle mongolische Haus, die Jurte, bildet als begehbares Exponat den Mittelpunkt der Ausstellung. Weitere Beispiele des mongolischen Kunsthandwerks wie Metallarbeiten, Möbel und Pferdezaumzeug werden eindrucksvoll mit den Keramiken in Bezug gesetzt.

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Neben öffentlichen Führungen findet am Mittwoch, 9. Oktober, 18.30 Uhr, ein mongolischer Abend statt. Darüber hinaus wird der mongolische Keramikkünstler Sukhburen Narankhuu am Mittwoch, 13. November, 18.30 Uhr, in einem Künstlertalk Einblicke in seine Kunst und seinen Schaffensprozess geben.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Mittwoch, 18. September, um 18.30 Uhr, in Anwesenheit des Botschafters der Mongolei, Birvaa Mandakhbileg, statt. Eine verbindliche Anmeldung an der Museumskasse ist erforderlich, telefonisch unter 0211-8994210.

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