Essen – Das Areal Freiheit Emscher mit seiner 17 Quadratkilometern großen Fläche im Essener Norden und Bottroper Süden bietet insbesondere solchen Unternehmen hervorragende Perspektiven, die Wert auf Resilienz und Klimaneutralität in der Produktion legen.
Aufbruch in den Wandel: Freiheit Emscher lädt Investoren ein
Im Rahmen der Tour präsentierte sich Freiheit Emscher als besonders attraktiver Standort für wissensbasierte Unternehmen im Ruhrgebiet und lädt Interessenten ein, sich im Projektgebiet zu engagieren. Gernot Pahlen, Geschäftsführer der Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH: „Wir sind überwältigt vom großen Interesse seitens der Wirtschaft und sehen uns in unseren Überlegungen zur Transformation der ehemaligen Bergbauflächen hin zu neuen nachhaltigen Nutzungen bestätigt. Mit dem Gewerbegebiet Emil Emscher und der anstehenden Vermarktung der gewerblichen Bauflächen geht das Projekt Freiheit Emscher jetzt in die Umsetzungsphase. Wir freuen uns nun mit innovativen Unternehmen und Projektentwicklerinnen*Projektentwicklern in den Dialog zu treten, um unsere Ansätze gemeinsam weiterzuentwickeln und in zukunftsfähige Bauprojekte zu überführen.“
Grüne Industrieregion der Zukunft mitgestalten
Die Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH wurde im April 2023 durch die heutigen Gesellschafter, die Städte Bottrop und Essen sowie die Flächeneigentümerin RAG Montan Immobilien GmbH gegründet und treibt seither die nachhaltige Entwicklung des Projektgebietes durch die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft weiter voran. Gesucht werden Immobilienentwickler*innen und Nutzer*innen, die den Anspruch des Projektes, Freiheit Emscher zu einem Vorbild der grünen Industriestadt von morgen und Modellprojekt für die Metropole Ruhr mittragen und gemeinsam mit den Projektpartnern weiterentwickeln. Steffen Lenze, Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen: „Interessierte Investorinnen*Investoren und Projektentwickler*innen werden sich als erstes im Bereich Emil Emscher ansiedeln können. Die Sanierung und Baureifmachung der Fläche ist in vollem Gange, die Entlassung aus der Bergaufsicht ist für Anfang 2024 vorgesehen. Mit dem Beschluss des Bebauungsplans rechnen wir bis Ende 2024, eine Fertigstellung der Erschließung ist bis Ende 2026 geplant.“
Im Anschluss an den Aufenthalt auf Emil Emscher ging es weiter zur Fläche Hafen Coelln-Neuessen, wo Steffen Lenze und Gernot Pahlen den Teilnehmenden einen Vorgeschmack auf den sog. Nukleus des Projektes am Rhein-Herne-Kanal gaben. Hier wird die Entwicklung aufgrund der anstehenden Sanierungs- und Planungsverfahren sowie der noch zu erstellenden äußeren Erschließung noch etwas länger dauern. Mit der Fertigstellung der Erschließung des gesamten Planungsraums ist nach derzeitigem Stand ab 2030 zu rechnen.