Beide befinden sich in Untersuchungshaft, wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main und das rheinland-pfälzische Landeskriminalamt in Mainz am Montag mitteilten. Demnach wurden zehn Objekte in Rheinland-Pfalz und Hessen durchsucht. Insgesamt wird in dem Komplex gegen neun Verdächtige aus dem Rhein-Main-Gebiet ermittelt. Ausgangspunkt der Ermittlungen waren Auswertungen von verschlüsselten Chats.
Dadurch entstand der Verdacht gegen die beiden nun Festgenommenen, darunter den 24-jährigen Hauptbeschuldigten. Beide sollen im Raum Mainz mit Drogen aller Art und mit Waffen gehandelt haben. Über elf Monate hinweg sollen sie mehr als 139 Kilogramm verschiedenster Drogen verkauft haben, darunter mehr als 110 Kilogramm Cannabis und über 13 Kilogramm Amphetamin.
Der 24-Jährige soll seinen Lebensmittelpunkt nach Spanien verlegt haben, um den deutschen Behörden zu entgehen. Er soll über internationale Kontakte in den Drogenhandel verfügen. Diese habe er mutmaßlich genutzt, um weltweit illegal Drogen und Bargeld zu verschieben.
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